Ich habe zu mir selbst gefunden und meine Ehe ist jetzt glücklich – ein Testimonial

Dez 8, 2022 | Fallbericht | 0 Kommentare

Heute habe ich die Rückmeldung zu einer Begleitung bekommen. Vor einiger Zeit fragte ein Paar bei mir an und vor kurzem hatten wir das erreicht, was sich das Paar gewünscht hatte. Heute mag ich die Rückmeldung des Mannes mit dir teilen. Mich berührt es wirklich immer sehr stark, wenn ein Mann sich entscheidet, sich Unterstützung zu holen. In diesem Fall begleitete ich das Paar in gemeinsamen Sitzungen, aber auch jeweils einzeln. Sie haben an ihren eigenen Themen gearbeitet und sind sich so immer näher gekommen. So habe ich es erlebt. Und ich möchte gerne den Mann aus der Beziehung zu Wort kommen lassen. Lies weiter unten, was er mir schreibt.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit mit dem Paar

Wenn ich mit einem Paar sowohl einzeln als auch als Paar arbeite – dann ist viel Vertrauen nötig. Paartherapeuten sagen ja, dass sie nicht einzeln arbeiten – und Therapeuten, die Einzelbegleitung anbieten, bieten keine Paartermine an. Dafür gibt es natürlich einen Grund. Denn es kann leicht beim einen das Gefühl entstehen, dass ich auf der Seite des anderen stehe und sich dann ausgeschlossen fühlt. Dann bin ich Teil der Wahrnehmung geworden, die in der Kindheit entstanden ist. Denn auch mit dieser Wahrnehmung können wir dann arbeiten. Unsere Arbeit kann also nur dann gelingen, wenn wir radikale Ehrlichkeit vereinbaren. Mir wird alles mitgeteilt und das Paar ist ebenso bereit, untereinander keine Geheimnisse zu haben – auch unter ihnen gilt radikale Ehrlichkeit. Sonst kann dieses Vorgehen leicht nach hinten losgehen und was gedacht ist, das Paar zu stärken, bringt beide auseinander. Das kann natürlich auch das Ende so einer Begleitung sein – eine Garantie gibt es nie – aber ohne diese Vereinbarung könnte das Ende rein durch die Arbeitsweise entstehen.

Aus ständigem Kampf in eine glückliche Beziehung

Jetzt lasse ich aber diesen anonymen Vertriebsleiter zu Wort kommen – er hatte sich extra gewünscht, dass ich kein Pseudonym für ihn erfinde.

Liebe Shivani, sehr gerne gebe ich dir ein Feedback. Was war mein Schmerzpunkt? So gesehen war mein Schmerzpunkt, dass ich meine Partnerin bzw. ihr Verhalten bekämpfte und damit natürlich unsere Ehe stark litt. Es war ein ständiger Kampf, jede Kleinigkeit machte mich wütend und banale Situationen eskalierten häufig in Streit.

Durch die Arbeit mit Dir kamen dann Themen ans Licht, die ich überhaupt nicht damit in Verbindung gebracht hätte. Zum einen eine nicht ausgelebte Trauer über eine frühere Trennung aber auch die Beziehung zu meinen Eltern.

Schrittweise haben wir uns dann an diese Themen herangetastet und es eine extreme Erleichterung, diese ungelebten Gefühle endlich ausleben zu können und alte Verstrickungen aufzulösen.

Unsere Ehe hat sich seit dem auf subtile aber stetige Weise immer weiter verbessert und ich bin glücklich wie es ist. Auch habe ich stärker zu mir selbst gefunden, bin heiler und ganzer geworden. Mir ist klar geworden, dass das Problem und Lösung bei mir lagen und nicht in meiner Partnerin.

Wir akzeptieren uns nun beide viel mehr so wie wir sind.

Zum Name, ich würde gern kein Pseudonym verwenden, ich sehe das irgendwie als „Täuschung” bzw. „nicht wahrheitsgemäße Aussage” und das bereitet mir etwas Unwohlsein.

„Anonym, 41, Vertriebsleiter”

Warum ich mich freue, wenn ein Mann den Weg zu mir findet?

Meine Erfahrung ist so oft, dass Frauen mir sagen, dass ihr Mann nicht bereit ist, sich zu verändern. Das ist auch nicht ihre Aufgabe – denn das kann nur er selbst tun. So viele sind hilflos und stehen vor der Entscheidung, unglücklich weiter zu leben – oder sich zu trennen. Deshalb bin ich für jeden Mann froh, der es angeht, bei sich selbst in der Tiefe hinzuschauen und zumindest ein wenig glücklicher zu sein.

Wollt ihr auch einen gemeinsamen Schritt auf euer Glück zugehen? Dann vereinbart gemeinsam einen Sourveränitäts-Check mit mir. Wir sprechen über das, was euch am Herzen liegt und wie ihr es gemeinsam erreichen könnt.

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